Donau quell dein Aderlass
Wo Trost und Leid zerfließen
Nichts Gutes liegt verborgen nass
In deinen feuchten Wiesen
Keiner weiß was hier geschah
Die Fluten rostig rot
Die Fische waren atemlos
Und alle Schwämme tot
An den Ufern in den Wiesen
Die Tiere wurden krank
Aus den Augen in den Fluss
Trieb abscheulicher Gestank
Wo sind die Kinder
Niemand weißt was hier geschehen
Keiner hat etwas gesehen
Wo sind die Kinder
Niemand hat etwas gesehen
Mütter standen bald am Strom
Und weinen eine Flut
Auf die Felder durch die Deiche
Stieg das Leid in alle Teiche
Schwarze Fahnen auf der Stadt
Alle Ratten fett und satt
Die Brummen giftig allerorts
Und die Menschen zogen fort
Wo sind die Kinder
Niemand weißt was hier geschehen
Keiner hat etwas gesehen
Wo sind die Kinder
Niemand hat etwas gesehen
Donau quell dein Aderlass
Wo Trost und Leid zerfließen
Nichts Gutes liegt verborgen nass
In deinen feuchten Wiesen
Wo sind die Kinder
Niemand weißt was hier geschehen
Keiner hat etwas gesehen
Wo sind die Kinder
Niemand hat etwas gesehen
Текст: Christoph Doom Schneider / Doktor Christian Lorenz / Oliver Riedel / Paul Landers / Richard Z. Kruspe / Till Lindemann
Речь в песне идет об аварии 2000 года в Бая-Маре (Румыния), на Дунаe, когда случился значительный выброс цианидa в реку во время горных работ. Отношения между матерью и ребенком - это метафора для реки и рыбы; Байя Маре в Германии известна как «Фрауэнбах» - «Река-женщина». Рыба и другие животные, обитающие в реке, являются ее «детьми». Вопрос Wo sind die Kinder? относится именно к ним, но сидя на работе воспринимается очень близко к сердцу ))) матери ;))